Philosophie

Die Gesellschaft zur Förderung der Einäscherung wurde 1906 gegründet um die Vorteile der Einäscherung hervorzuheben. Diese ist eine Bestattungsform, die den Willen und die Würde des Verstorbenen sowie die Gefühle der Lebenden respektiert. Flamma wurde als Gesellschaft ohne Gewinnzweck gegründet. Im Laufe der Jahre ist sie stark angewachsen und zählt heute über 14 000 Mitglieder.

 

Das Gesetz vom 1. August 1972 erkennt in Luxembourg die Einäscherung von sterblichen Überresten an und stellt sie mit der Beerdigung gleich. Seit 1963 anerkennt die katholische Kirche die Einäscherung als Bestattungsform.

 

Durch ihr neutrales Vorgehen sichert Flamma all seinen Mitgliedern eine gleichberechtigte Behandlung zu und garantiert, im Falle ihres Ablebens, ihren Respekt und Willen zu ehren.

 

Flamma beruht auf dem Prinzip der Mutualität, bei welchem die Mitglieder sich gegenseitig und solidarisch im Vorhinein, mittels eines jährlichen Mitgliedsbeitrag und einer einmaligen, altergestaffelten Eintrittsgebühr, unterstützen.

 

Flamma ist Mitglied der europäischen Einäscherungsvereinigung, deren Werte sie teilt.